Was die IT-Ausbildung bei CMI so einzigartig macht

Lernenden-Besprechung

Im März erscheint die nächste Ausgabe des CMI-Magazins als Print- und Onlineversion. Im Magazin erfahren Sie u.a., wie CMI IT-Fachkräfte von morgen ausbildet. Passend dazu haben wir mit Andreas Zingg, Softwareentwickler und Berufsbildner bei CMI gesprochen. Er gewährt uns einen Einblick in seine Rolle als Berufsbildner und in den Berufseinstieg als Informatiker:in EFZ Fachrichtung Applikationsentwicklung bei CMI.

Andreas Zingg, Softwareentwickler und Berufsbildner bei CMI

Andreas Zingg

Lieber Andreas, was ist für dich das Schönste am Berufsbildnersein?

«Mich begeistert es am meisten, sehen zu dürfen, wie die Lernenden wachsen. Es freut mich, ihnen dabei zu helfen, weiterzukommen. Gerade zu Beginn der Ausbildung sind sie noch stark vom schulischen Denken geprägt: Es gab eine Aufgabe, die bis Tag X zu erledigen war. Bei CMI herrscht eine ganz andere Unternehmenskultur. Ich begleite sie gerne auf dem Weg des Umdenkens in die Eigeninitiative, dass sie von sich aus aktiv werden.»

Wie erreichst du das «Aktivieren» der Eigeninitiative?

«Zum einen erreichen wir dies durch das ergänzende Ausbildungskonzept «Lernende bilden Lernende aus», wo unsere Auszubildenden früh lernen, ihr Wissen an den jüngeren Jahrgang weiterzugeben. Daneben aber auch durch regelmässiges Austauschen mit den Lernenden, wo sie sich Schritt für Schritt an die Eigeninitiative heranarbeiten können.»

Wie sieht der Ausbildungsstart als Applikationsentwickler:in bei CMI aus?

«Grundsätzlich starten wir mit einem Buch, das die Programmiersprache C# vermittelt. Zu Beginn setzen wir monatliche Ziele und es gibt Praxisprojekte, in denen das im Buch gelernte angewendet wird. In einer Präsentation jeweils Ende Monat können die Lernenden dann ihr umgesetztes Praxisprojekt präsentieren.»

Was sind das für Praxisprojekte?

«Das sind Übungsaufgaben zum Erlernen des Programmierens. Die Aufgaben stehen dabei zu Beginn noch nicht in Zusammenhang mit unseren Softwarelösungen. Nach den ersten paar Monaten gibt es dann einen Kick-off, an dem die Lernenden zum ersten Mal mit unseren Lösungen in Berührung kommen und ab dann erste Tickets* umsetzen. Im zweiten Semester sind sie bereits zu einem bestimmten Prozentsatz in einem Entwicklungsteam eingeteilt.»

Welche Bereiche entdecken die Lernenden während der Lehre?

«Allein von der Dynamik, wie wir als CMI unterwegs sind, ergeben sich Rotationen, sodass die Lernenden während ihrer Ausbildung in unterschiedliche Bereiche sehen können. Unter anderem werden sie für eine gewisse Zeit auch im Bereich des Supports eingesetzt, damit sie mit den Kundenbedürfnissen in Berührung kommen.»

Was macht deiner Meinung nach eine IT-Ausbildung bei CMI einzigartig?

«Es sind zwei Dinge. Zum einen, dass Lernende früh lernen, Verantwortung zu tragen. Im ersten Lehrjahr lernen sie dies zum Beispiel bereits durchs Office-Management, später dann durch das Leiten der Ausbildungsblöcke. Das zweite ist die Betreuung durch den persönlichen Berufsbildner, der die Lernenden vom ersten bis zum letzten Lehrjahr begleitet. Diese Betreuung erfolgt bei uns bewusst auf Augenhöhe, damit wir sehr nahe bei den Lernenden sind. Generell ist der Gap zwischen Lernenden und ausgebildeten Applikationsentwickler:innen bei CMI nicht gross. Dank dem Verantwortungsprinzip, das wir pflegen, kommt es immer wieder vor, dass unsere Lernenden auch mal die Stellvertretung eines Scrum Masters übernehmen, indem sie beispielsweise die täglichen Besprechungen (Dailys) leiten. Ausserdem sind Lernende aus dem 3. oder 4. Lehrjahr, was das Know-how angeht, ziemlich auf Augenhöhe mit den Applikationsentwickler:innen. Bei Absprachen ist der Unterschied, wer Lernender ist und wer nicht, nicht erkennbar. Die Lernenden bringen gute Inputs und können inhaltlich mitreden.»

Lieber Andreas, danke für das freundliche Gespräch.

* Tickets = In Tickets werden einzelne Tasks erfasst, die in unseren Lösungen ergänzt, geändert oder optimiert werden müssen.

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Lesen Sie hier den ergänzenden Artikel zum Blogbeitrag im Onlinemagazin.

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