Nach dem Zusammenschluss von Roth Soft und CMI ist unser Cloud-Team noch stärker geworden. Die neuen Gesichter stellen sich vor und verraten, wo es mit der CMI Cloud in Zukunft lang geht.
Seit gut einem halben Jahr gehört Roth Soft mit LehrerOffice, der Software für Lehrpersonen, zur CM Informatik AG. Nicht nur die Zeit vergeht wie im Flug – auch die Zusammenführung der beiden Firmen geht schnell voran. Wir befinden uns auf dem Weg, Ihnen für den Bildungsbereich eine umfassende Gesamtlösung – von der Schul- und Angebotsverwaltung, über die Software für Lehrpersonen, Sozialarbeit und Musikschule bis hin zur Kommunikation zwischen Schule, Eltern und Lernenden – anzubieten.
Mit unserer Roadmap “Bildung” sind sie stets über den aktuellen Stand der Entwicklung informiert:
“Mobile First – Cloud First” für die gesamte CMI Lösungsplattform
CMI wendet bei sämtlichen Lösungen die Strategie “Mobile First – Cloud First” an. Dies bedeutet explizit, dass Sie unsere Lösungen heute schon orts- und zeitunabhängig für Ihr bevorzugtes Arbeitsgerät (Mobile, Tablet oder Desktop) optimiert, anwenden können. Die Bedienung der Lösungen wird somit einfacher, was für Sie als anwendende Person ein Effizienzgewinn bedeutet. Setzen Sie auf die
CMI Cloud, wenden Sie Ihre Ressourcen ausschliesslich für Ihre tägliche Arbeit auf – wir stellen die Software zur Verfügung und stellen den Betrieb der Cloud sicher. Deren Daten werden in der Schweiz gespeichert.
Das Cloud-Team der CMI wird noch stärker
Damit unsere Ziele für das Bildungsangebot und für die CMI Lösungsplattform als Cloud-Lösung generell, zeitnah umgesetzt werden können, wurde unser CMI Cloud-
Team, bestehend aus den Application Engineers Fäbu Gygax und Elia Seikritt in den letzten Monaten mit Tino Gruse (Cloud-Verantwortlicher der CMI), Florian Knecht (Scrum Master und Softwareentwickler) und Manuel Maag (Application Engineer) aus der Roth Soft AG verstärkt. Wir sind in Sachen “Mobile First – Cloud First” somit noch kompetenter unterwegs.
Das sind die neuen Gesichter, die für “MoBile First – Cloud First” arbeiten
Drei Fragen an Manuel Maag, Tino Gruse und Florian Knecht (im Bild von links nach rechts)
Wie hast du den Zusammenschluss von Roth Soft und CMI persönlich erlebt? Wie empfandest du das erste halbe Jahr?
Florian Knecht: Zu Beginn verlief der Übergang sehr ruhig. Ich hatte damals mit Tino noch in Deutschland an “LehrerOffice Touch” gearbeitet. Anschliessend fanden erste Gespräche mit der CMI statt. Als wir mit der Einarbeitung starten wollten, begann die Corona-Zeit. Der Krisenstab der CMI beschloss schnell, auf Homeoffice umzustellen. Deshalb fing die Arbeit bei CMI für mich remote an. Nach ein paar Wochen konnte ich mit dem neuen Team aber trotzdem in die ersten Sprints starten. In gemeinsamen Meetings lernte ich meine Kollegen Elia und Fabian aus der CMI kennen. Insgesamt verlief die Einarbeitungszeit coronabedingt etwas ungewöhnlich und mit besonderen Herausforderungen. Mitte Juni durfte ich zum ersten Mal wieder über die Grenze fahren, um im Office Schwerzenbach meine Arbeitstruppe endlich persönlich zu treffen. Mit viel Einsatz haben wir gemeinsam Ordnung und Struktur in unsere Arbeit gebracht. Wenn ich zurück blicke, haben wir im letzten halben Jahr aus einem 2er- ein cooles 5er-Team aufgebaut und es freut mich, ein Teil davon zu sein. Unser Ziel ist nun, strategisch noch viel stärker zu werden und voranzukommen. Ich fühle mich integriert und arbeite bereits voll und ganz für das CMI-Gesamtkonstrukt.
Manuel Maag: Im Rahmen des Integrationsprojekts arbeite ich momentan noch intensiv für Roth Soft und bin damit beschäftigt, die beiden Firmen IT-seitig zusammenzuführen. Auch bei mir fanden die Kontakte mit dem CMI-Team am Anfang zu 99% remote statt. Die Einarbeitungsphase hat sich durch die ausserordentlichen Bedingungen im Frühling etwas verzögert. Für mich rollt sie erst jetzt so richtig an. Ich gehöre aber bereits zum unkomplizierten CMI-Leben. Die Integrationsarbeiten sind demnächst abgeschlossen und meine Arbeit für CMI kann beginnen.
Tino Gruse: Ich hatte das Glück, bereits vor Corona bei CMI zu sein. So konnte ich die Menschen hier persönlich kennenlernen und einen ersten Eindruck vom Team gewinnen. Ich bin auf offene Menschen gestossen und wurde herzlich willkommen geheissen. Bei Fragen werde ich unterstützt. Sowieso kann ich hier kritische Fragen stellen und Dinge hinterfragen. CMI nimmt uns ernst, hört uns zu und nimmt unsere Vorschläge auf. Grundsätzlich haben wir uns, trotz besserer und schwierigerer Phasen, schnell gefunden. Unterschiedlich geführte Firmen zusammen zu führen ist eine Herausforderung, aber wir befinden uns bereits auf einem gemeinsamen Weg. Die Zusammenarbeit und die gegenseitige Wertschätzung machen Spass.
Welches ist deine Aufgabe im Bereich “Mobile First – Cloud First”?
Manuel Maag: Vorläufig arbeite ich noch für das Integrationsprojekt. Die Arbeiten für die Cloud folgen, sobald ich das Projekt abgeschlossen habe.
Florian Knecht: Momentan befinde ich mich im ersten Teilprojekt, wo ich aktiv strategisch mitarbeite. Es handelt sich dabei um die neue Version von CMI STS, der von Grund auf Cloud-First neu entwickelt und damit mandantenfähig (= einen einzigen STS für mehrere Mandanten betreiben können) wird. Das ist die Voraussetzung dafür, dass wir den neuen CMI STS optimal in der Cloud betreiben können. In einer nächsten Phase verfolgen wir eine Cloud, die skalierbarer wird sowie besser zu warten ist und mit weniger Aufwand betrieben werden kann. So wird die CMI Cloud für alle Kunden unabhängig der Grösse gleichermassen bereit stehen. Der neue STS ist der erste Schritt in diese Richtung. Ich bin Scrum-Master des Operations-Teams und begleite alle Beteiligten durch den Weiterentwicklungsprozess der CMI Cloud. Dabei entscheide ich mit Tino, der Cloud-Verantwortlicher ist, welche Schritte wir als nächstes angehen.
Tino Gruse: Meine Aufgabe ist es, strategisch die passende Richtung einzuschlagen, um mit CMI “Cloud First” zu werden. Dafür muss ich die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen und die Lösungen dahin entwickeln, dass sie in der Cloud optimal und effizient betrieben werden können. Die strategischen Schritte dahin sind bereits geplant und wir sind “on the road”.
Welche berufliche Erfahrung bringst du mit ein?
Tino Gruse: Ich arbeitete bereits über zehn Jahren bei der Roth Soft. Dort fing ich als Entwickler an und baute u.a. das ganze DB-Hosting auf. Mit dem DB-Hosting benutzen bereits viele unserer Kunden eine Cloud-Lösung. Dann wurde ich Mitglied der Geschäftsleitung. Dort war ich ebenfalls für die Cloud-Projekte verantwortlich. Mit dem Aufbau von LehrerOffice Touch gingen wir, was die Cloud-nahen neuen Technologien (z. B. Continuous Integration oder Continuous Deployment), neue Wege. LehrerOffice Touch betreiben wir jetzt seit einem Jahr. Die ersten Erfahrungen sind positiv. Die Lösung ist genau skalierbar. Es spielt also keine Rolle, wie viele Kunden kommen werden. Wir geben – wenn nötig – einfach per Knopfdruck mehr Ressourcen rein und LehrerOffice Touch funktioniert jederzeit wunderbar. Uns waren die Automatisierung, die Standardisierung und die Reproduzierbarkeit der Lösung extrem wichtig, was sich nun auch in deren Qualität wiederspiegelt. Sämtliche gesammelten Erfahrungen bringen wir jetzt in die CMI ein, um die Cloud weiter zu entwickeln.
Florian Knecht: Ich hatte stark an LehrerOffice Touch mitentwickelt. Mir ist jede Komponente, die darin läuft, bestens vertraut. Es sind Komponenten, die ermöglichen, dass Lehrpersonen die Daten aus LehrerOffice auch auf dem Handy oder Tablet ansehen und bearbeiten können. Zudem habe ich den Software-Build-Prozess mitgestaltet. Darin wurde jede Änderung, die in der Software vorgenommen wurde, übersetzt und testbereit auf einen Stand gespielt. So prüften wir im internen Testing jederzeit alle Stände, die gerade in Entwicklung waren. Auch am Aufbau der Infrastruktur und der Produktivlösung war ich beteiligt, damit am Ende alles sauber funktionierte.
Manuel Maag: Ich hatte in erster Linie mit dem LehrerOffice-Hosting zu tun. Dort war ich Administrator des Systems, wo ich dafür verantwortlich war, dass die Systeme einwandfrei liefen und die Backups erstellt wurden. Ich beschäftigte mich mit Verwaltungsarbeiten auf Applikationsebene. Ich bin weiterhin für die Serversysteme vom CMI LehrerOffice-Hosting zuständig und betreue sie.
Mit mobilen Lösungen und der Cloud auf dem richtigen Weg
Seit drei Jahren setzt CMI auf die Strategie “Mobile First – Cloud First”. Die Digitalisierung, die Entwicklung der letzten Jahre sowie aktuelle Begebenheiten zeigen uns deutlicher denn je, dass wir mit diesem Fokus auf dem richtigen Weg sind. Mit unseren mobilen Weblösungen bauen wir auf diese Strategie – auch im Bildungsbereich. Schön, dass Sie den Weg mit uns gehen.
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