Einführung CMI AXIOMA in der Landeskanzlei Basel-Landschaft

Basel

Drei Mandanten, 20 Geschäftsprozesse, über 100 Nutzerinnen und Nutzer, zahlreiche Schnittstellen zu Umsystemen und ein Umsetzungshorizont von zwölf Monaten – eine herausfordernde Ausgangslage! Dennoch konnte das Team rund um Auftraggeber Dr. Peter Vetter, Landschreiber des Kantons Basel-Landschaft, im Dezember 2017 die neue GEVER-Lösung inklusive mobile Sitzungsvorbereitung für das kantonale Parlament erfolgreich in Betrieb nehmen.

INTERVIEW MIT DR. PETER VETTER, LANDSCHREIBER KANTON BASEL-LANDSCHAFT

Herr Vetter, was war die Motivation für die Einführung einer neuen GEVER-Lösung in der Landeskanzlei Basel-Landschaft?
Wir haben noch bis im Sommer 2017 mit einer «hausgemachten» Geschäftskontroll-Lösung gearbeitet, die uns lange gute Dienste geleistet hat, die aber das Ende ihres Lebenszyklus schon vor einiger Zeit erreicht hatte. Es war uns wichtig, rasch auf eine moderne, leistungsfähige Software umzusteigen.

Welche Argumente gaben den Ausschlag für CMI AXIOMA?
CMI AXIOMA ist eine auf die Sitzungsführung ausgerichtete, moderne Datenbank-Lösung. Wir haben in der Evaluation erkannt, dass dieses System unsere Bedürfnisse am besten abdecken würde.

Wo lagen die Herausforderungen im Projekt?
Wir mussten in kurzer Frist viele komplexe Prozesse mit vielen Beteiligten rasch umsetzen – ganz so, wie Sie das im einleitenden Text zu unserem Gespräch beschrieben haben.

Welchen Nutzen sehen die Landrätinnen und Landräte?
Die Landrätinnen und Landräte haben mit CMI AXIOMA ein Instrument zur Verfügung, das ihnen sehr übersichtlich alle Geschäfte zeigt, in deren Bearbeitung sie einbezogen sind. Die Lösung erlaubt ihnen, sich rasch und gut auf die Sitzungen vorzubereiten.

Welchen Nutzen sehen Sie aus der Perspektive der Verwaltung?
Die Verwaltung kann ihre Prozesse in CMI AXIOMA so erfassen, dass eine fehlerfreie und effiziente Geschäftsbearbeitung gewährleistet ist. Alle Dokumente sind zudem für alle Mitarbeitenden mit entsprechender Berechtigung leicht auffindbar. Das erlaubt es, das vorhandene Wissen besser zu teilen und Vorarbeiten anderer zu nutzen.

Wohin geht die Reise mit CMI AXIOMA – sehen Sie weitere Ausbauschritte?
Wir sehen noch einiges Potenzial. Insbesondere möchten wir CMI AXIOMA für die Arbeit der Fraktionen nutzbar machen. Zudem wollen wir einige besondere Abläufe, die wir bisher noch mit viel Hand- und Kopfarbeit erledigen, wie etwa die Berechnung der Entschädigungen unserer Parlamentsmitglieder, in CMI AXIOMA abbilden. Und schliesslich wollen wir die Lösung auch in die kantonale Verwaltung ausrollen, um weitere Prozesse barrierefrei von der Sachbearbeitung bis zum Landratsbeschluss führen zu können.

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